Fragen & Antworten zum Igel-Projekt

Sie haben Fragen rund um das Forschungsprojekt Igel in Bayern, zum Meldeformular oder ähnlichem? Hier finden Sie die Antworten auf die häufigsten Fragen:

 

  • Haben Sie nach Absenden des Formulars eine E-Mail von uns bekommen und auf den darin enthaltenen Link geklickt?
    Um unseriöse Meldungen zu vermeiden, werden nur Sichtungen gewertet, die diese Bestätigung durchlaufen haben.
  • Wurde an der gleichen Stelle bereits ein Igel gemeldet?
    Für jede Fundstelle – mit einem Umkreis von etwa 10 Metern – kann in der Karte nur eine Meldung dargestellt werden. Aber keine Sorge: Jede Meldung wird in der Datenbank gespeichert, auch wenn sie in der Karte nicht dargestellt werden kann. Doppelmeldungen des gleichen Tiers werden bei der statistischen Auswertung der Daten berücksichtigt.
    Tipp: Wenn Sie sicher sind, dass Sie mehrere Igel an einem Ort gesehen haben, melden Sie möglichst die Gesamtzahl der Igel in einer Meldung.

Manchmal kann es einen Moment dauern, bis alle Meldungen aus der Datenbank eingelesen werden. Wenn dennoch keine Igel-Pins in der Karte zu sehen sind, versuchen Sie einmal, die Seite neu zu laden.
Sollten dennoch überhaupt keine Meldungen zu sehen sein, dann ist womöglich Ihr Browser veraltet. Versuchen Sie es mit einer Aktualisierung Ihrer Browser-Version oder mit einem anderen Browser. Wir können die Igel-Seite leider nur für die gängigen Browser optimieren.

  • Bitte so genau wie möglich! Wissen Sie die Adresse, weil Sie den Igel vielleicht in Ihrem Garten gesehen haben? Das ist der sicherste Weg.
    Sie können im zweiten Schritt des Meldeformulars den Pin dann noch per Maus an die richtige Stelle schieben.
  • Wenn Sie die Igel-Sichtung über die Karte lokalisieren: Vergrößern Sie die Karte, so weit es geht. Sie können entweder das „+/-„-Zeichen rechts oben in der Karte nutzen oder mit dem Mausrad scrollen. Markieren Sie den Ort der Igel-Sichtung so exakt wie möglich. Umso genauer wird das Forschungsergebnis.

Doch, bestimmt. Igel sind ja keine Kirschbäume, sondern bewegen sich. Ein Igel in Ihrem Garten ist vermutlich auch bei Ihrem Nachbarn mal zu sehen. Schließlich kann das Revier eines Igels bis zu 25 Hektar groß sein! Doch unsere Biologen wissen das recht genau, und können es in der statistischen Auswertung berücksichtigen. Dadurch können sie basierend auf der Anzahl der Meldungen, der Frequenz und räumlichen Dichte Rückschlüsse auf die tatsächliche Zahl an Tieren machen.

Nein, bitte nicht! Der Igel ist ein Wildtier und geschützt. Einen Igel zu markieren o.ä. ist tierschutzrechtlich verboten, mit gutem Grund: Es ist für jeden Laien schwer, genau abzuschätzen, welche Auswirkungen solch eine Markierung auf den Igel haben könnte. Ist er dadurch vielleicht für Räuber besser sichtbar? Welche Materialien greifen die Stacheln an? Welche Inhaltsstoffe schaden der Igelhaut? Schauen Sie lieber genau und nehmen Sie sich Zeit zur Beobachtung, dann werden Sie einzelne Tiere unterscheiden können: Vielleicht ist einer etwas größer, dicker oder heller als der andere.

Ja! Damit Sie mit dem Handy noch bequemer Igel melden können, gibt es inzwischen auch die App „Igel in Bayern“. Mit dieser können Sie nicht nur Igel melden, sondern auch erfahren, wie Igel-Spuren aussehen, oder hören, welche Geräusche ein Igel von sich gibt. Mehr Infos über die Igel-App.

Ja! Bitte! Wir freuen uns über Ihre Bilder! Leider ist es nicht ganz leicht, ein nachtaktives Tier wie den Igel abzulichten. Bitte denken Sie beim Fotografieren daran, dass Sie ein Wildtier vor der Linse haben. Verzichten Sie auf den Blitz und „drapieren“ Sie das Tier bitte nicht! Sie können Ihre Igel-Fotos bei der LBV-Fotoaktion hochladen und im flickr-Igel-Album ansehen. Die schönsten Bilder werden wir auch hier auf Igel-in-Bayern.de veröffentlichen