Igeltunnel können Sie ganz einfach selber bauen und aufstellen. Der Igel läuft durch, hinterlässt seine Abdrücke – und damit den eindeutigen Beweis, dass er in Ihrem Garten unterwegs ist. Superspürnasen können den nachtaktiven Stachelritter so auch tagsüber entdecken. Und übrigens auch die anderen Tiere, die darin ihre Spuren verewigen. Vielleicht sind auch Eichhörnchen in Ihrem Garten unterwegs? Auch für Kinder ist das Bauen und Beobachten eines Igeltunnels eine spannende Beschäftigung. Wir zeigen, wie’s geht.
Weiterlesen›Sie sind unterwegs und entdecken einen Igel? Dann melden Sie uns bitte Ihre Beobachtung mit der kostenlosen Igel in Bayern-App für Android und iOS! Die App zeigt Ihnen auch andere Igel-Meldungen in Bayern und hilft Ihnen Igelspuren und Laute zu erkennen.
Weiterlesen›Wie geht es dem Igel in Bayern? Das wollen wir herausfinden – mit Ihrer Hilfe: Melden Sie uns jeden Igel, den Sie sehen!
Weiterlesen›Mit Frühlingsbeginn erwachen auch die ersten Igel aus dem Winterschlaf. Abhängig von Wetter und Standort des Winterquartiers kann dieser Zeitpunkt ganz unterschiedlich sein. Die ersten Meldungen umherwandernder Igel auf Nahrungssuche in Bayern haben uns jetzt im März bereits erreicht. Langsam werden die meisten Igel wieder richtig aktiv. Einige Tiere können aber noch schlafen, manchmal sogar bis in den Mai. Igelweibchen schlafen dabei meistens länger als Igelmännchen.
Insektenfutter ist derzeit noch rar, sodass die Tiere auf ihrer Nahrungssuche zum Teil weite Strecken zurücklegen müssen. Oft muss der Igel dabei gefährliche Straßen überqueren und wird dabei leider allzu oft von einem Auto überfahren.
Unser Appell an alle Autofahrer: „Bitte langsam und auf Sicht fahren, vor allem in der Dämmerung und nachts, und dadurch Igelleben retten!“
Haben Sie heuer bereits einen Igel beobachtet? Melden Sie uns ihre Beobachtung und helfen Sie mit, mehr über den heimlichen Gartenbewohner herauszufinden.
Seit 2015 sammeln Naturliebhaber*innen und -schützer in unserem Projekt „igel-in-bayern“ Informationen zu lebenden und toten Igeln. Das Projekt liefert wichtige Daten, die zum Schutz der Stachelritter beitragen. Denn, obwohl der Igel flexibel, anpassungsfähig und ein wahrer Überlebenskünstler ist, steht er mittlerweile auf der Vorwarnliste der Roten Liste bedrohter Säugetiere in Bayern. Leider wissen wir immer noch recht wenig darüber, wie Igel in der modernen Landschaft zurechtkommen. Jede Meldung liefert weitere wertvolle Daten, um konkrete Schutzmaßnahmen für den Igel zu entwickeln. Machen auch Sie mit!
Haben Sie einen Igel gesehen? Oder möchten Sie uns ein Igel-Foto schicken? Auf der Flickr-Seite des LBV können Sie es hochladen (s.u.). LBV und BR veröffentlichen Ihre Meldungen und Fotos.
Weiterlesen›Bei der ursprünglichen Form der Bürgerwissenschaft, im englischen Citizen Science, geht ein Laie seinen speziellen, eigenen Interessen nach. Das heißt, er investiert unter Umständen in sein Hobby mehr Zeit und Geld als in den Beruf.
Weiterlesen›Vielleicht wundern Sie sich über tierische Abdrücke auf feuchtem Boden, erdige Tapser auf Ihrer Terrasse oder farbige Spuren im Igeltunnel: Welches Tier könnte das gewesen sein? Wir zeigen Ihnen verschiedene Tierspuren.
Weiterlesen›Sie haben Fragen rund um das Forschungsprojekt Igel in Bayern, zum Meldeformular oder ähnlichem? Hier finden Sie die Antworten auf die häufigsten Fragen:
Weiterlesen›Seit dem Frühjahr 2015 versuchen wir gemeinsam mit Ihnen zu erforschen, wie es dem Igel in Bayern geht. Manches werden wir erst herausfinden, wenn wir Ihre Daten über mehrere Jahre vergleichen können. Daher rufen wir Sie jedes Jahr erneut zum Mitmachen auf, melden Sie uns bitte jeden Igel, den Sie sehen, per Meldeformular oder App! Wir freuen uns jedes Jahr über Ihre rege Teilnahme am Igel-Projekt. Langfristige Datenreihen sind besonders wichtig, um fundierte Aussagen über die Bestandsentwicklung und Lebensraumnutzung des Igels machen zu können.
Bereits die erste Zählung im Jahr 2015 war ein großer Erfolg und hat ein paar erstaunliche Erkenntnisse zutage gebracht:
Weiterlesen›Der Bayerische Rundfunk und der Landesbund für Vogelschutz haben im Frühjahr 2015 ein großangelegtes, langfristiges „Citizen-Science-Projekt“ gestartet. Bürgerforscher sollen helfen, Daten zu erfassen, um herauszufinden, wie es dem Igel in Bayern geht.
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